![Kein Mittel gegen Liebe [Blu-ray]](http://filmenx.eu/wp-content/uploads/2018/06/519oCfWBKHL.jpg)
Erst durch die Krebskrankheit lernt eine junge und erfolgreiche Frau die Bedeutung von Liebe für ein erfülltes, wenn auch nur noch kurzes Leben kennen.
Warum die GesEine junge und erfolgreiche Werbefrau genießt ihr Leben in vollen Zügen, wickelt Kunden um den Finger, steht auf gutem Sex, aber nicht auf feste Beziehungen. Das könne endlos so weitergehen, bis sie wegen Müdigkeit ins Krankenhaus geht und der Arzt ihr die Diagnose mitteilt: Krebs. Die Heilmethoden schlagen nicht an, die Heldin geht durch Höhen und Tiefen und entdeckt im behandelnden Doktor den Mann fürs kurze Leben, weiß endlich, nur die Liebe zählt wirklich. Bis zum unausweichlichen Tod kostet sie die Zeit, die bleibt, intensiv aus.
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Mehr Krebsdrama als Liebesfilm,
Eine Anmerkung noch zu den Nebendarstellern, die Mutter wird gespielt von Kathy Bates! Sie ist in dem Film wirklich mal wieder großartig und überzeugte mich von allen Darstellern am meisten.
Traurig aber soooo schön,
Und von dem Film hatte ich noch etwas länger was… er klingt nach. Regt auch zum Nachdenken an.
Schöner Film,
Marley genieÃt ihr Leben, ohne groÃartige Verpflichtungen einzugehen. Zumindest im Privatleben. Lockerer Sex ohne groÃe Gefühle, mehr möchte sie nicht. Zwar ist sie vernarrt in ihre Nichte – aber nur für ab und an. Für sich selbst kann sie sich so was nicht vorstellen. Sie ist ein lebensfroher Mensch, der gern Party macht. Das ändert sich auch nicht wirklich, als sie die Diagnose bekommt, dass sie totkrank ist. Ab und an greift mal die Angst nach ihr, aber im groÃen und ganzen verfolgt sie auch bei diesem Thema lieber die Verdrängungstaktik. Doch was sonst so gut funktioniert, bröckelt, als sie Julian, ihrem Arzt, näher kommt als gewollt.
Meine Meinung:
Ein sehr schöner Film, bei dem man von Anfang an darauf vorbereitet ist, auf was er hinaus läuft. Mir gefiel Kate Hudson in dieser Rolle sehr gut, denn man nahm ihr die gelebte Leichtigkeit sehr gut ab .. auch, dass sich das irgendwann immer mehr verflüchtigte. Mir gefielen die vielen, so ganz unterschiedlichen Situationen mit ihren Freunden und ihrer Familie, die sie auf dem letzten Weg begleiteten. Gut konnte man sehen, wie unterschiedlich Menschen mit diesem Thema umgehen, wie stark sie sind, Marley das zu geben, was sie sich wünscht … nicht schon vor dem Tod wie begraben aufs Ende zu warten.
Sehr interessant fand ich ihre Beziehung zu Julian, der mir oft etwas leid tat, weil er so gar nicht mit Marleys Art umgehen konnte. So leicht, so lebensfroh, übersprudelnd .. das genaue Gegenteil des doch so schüchternen, etwas verschusselten Arztes, der sein Herz aber auf dem rechten Fleck hat.
Obwohl mir der Film gut gefiel, hatte er doch irgendwie auch immer wieder mal Längen, die ein wenig langweilig waren, daher konnte ich ihm nicht die volle Wertung geben.
Fazit:
Ein schöner Film, der sich lohnt zu schauen, den ich jedoch wahrscheinlich nicht noch einmal gucken würde. Die quirlige Marley überzeugt mit ihrer Lebenslustigkeit, auch wenn der Film an sich ein ernstes Thema hat.